Nature-Ausgabe zur Zukunft des wissenschaftlichen Publizierens

cover_natureDie aktuelle Ausgabe der Nature (495(7442)) beschäftigt sich in mehreren interessanten Artikeln mit der Zukunft des wissenschaftlichen Publizierens. Themen sind u.a. Open Access, Lizenzierung (Creative Commons), „Predatory Publishers“, Altmetrics und Data Librarianship. Das Editorial unter dem Titel „A New Page“ gibt einen Überblick über die Artikel der Ausgabe:

  • Butler, D. (2013). Investigating journals: The dark side of publishing. Nature, 495(7442), 433–435. doi:10.1038/495433a
  • Darnton, R. (2013). Q&A: Knowledge liberator. Nature, 495(7442), 447–447. doi:10.1038/495447a
  • Monastersky, R. (2013). Publishing frontiers: The library reboot. Nature, 495(7442), 430–432. doi:10.1038/495430a
  • Pincock, S. (2013). Publishing: Open to possibilities. Nature, 495(7442), 539–541. doi:10.1038/nj7442-539a
  • Priem, J. (2013). Scholarship: Beyond the paper. Nature, 495(7442), 437–440. doi:10.1038/495437a
  • Swan, A. (2013). Advocacy: How to hasten open access. Nature, 495(7442), 442–443. doi:10.1038/495442a
  • Van Noorden, R. (2013). Open access: The true cost of science publishing. Nature, 495(7442), 426–429. doi:10.1038/495426a
  • Wilbanks, J. (2013). A fool’s errand. Nature, 495(7442), 440–441. doi:10.1038/495440a

(Crosspost von ALBERTopen)

Nature kauft Open-Access-Verlag Frontiers

2008 kaufte Springer den damals aufstrebenden Open-Access-Verlag BioMed Central. Danke dem erworbenen Know-how ist Springer SBM heute einer der größten Open-Access-Verlage. Alleine im 2010 gestarteten Programm SpringerOpen erscheinen mittlerweile über 100 offen zugängliche Journale. Weitere 200 im Programm BioMed Central.

Gestern gab nun die Nature Publishing Group (NPG) eine Mehrheitsbeteiligung am Schweizer Open-Access-Verlag Frontiers bekannt. Frontiers wurde 2007 von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an der École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) gegründet. Nach eigenen Angaben hat der Verlag 2012 über 5000 Open-Access-Artikel veröffentlicht.

Die NPG hat 2011 ihr erstes Open-Access-Journal namens Scientific Reports gestartet. Vorbild des Konzeptes einer multidisziplinären Open-Access-Zeitschrift war damals das „Mega-JournalPloS ONE. Mit dem Einstig bei Frontiers will Nature diese Open-Access-Aktivitäten nun ausbauen. Laut Pressemitteilung soll u.a. die Zeitschriftenreihe „Frontiers in“ in den nächsten Jahren „beträchtlich erweitert werden.“ Über die Weiterentwicklung von Frontiers hinaus wollen die beiden Verlage „an Innovationen in den Bereichen Open-Science-Tools und Networking, und Veröffentlichungsprozesse arbeiten.“

„Frontiers is innovating in many ways that are of interest to us and to the scientific community,“ so Philip Campbell, Editor-in-Chief von Nature. „Referees and handling editors are named on published papers, which is very unusual in the life sciences community. Nature has experimented with open peer review in the past, and we continue to be interested in researchers‘ attitudes. Frontiers also encourages non-peer reviewed open access commentary, empowering the academic community to openly discuss some of the grand challenges of science with a wide audience.“

Ein Image-Video gibt weitere Einblicke in die Kooperation:

(Crosspost von ALBERTopen)

SPD will freien Zugang zu öffentlich finanzierten Forschungsergebnissen

Die SPD-Bundestagsfraktion hat unter dem Titel „Freier Zugang zu öffentlich finanzierten Forschungsergebnissen“ (BR-Drs. 17/12300) einen Antrag zu Open Access in den Bundestag eingebracht.

Darin wird die geplante Verankerung von Open Access im kommenden Forschungsrahmenprogramm in HORIZON 2020 begrüßt.

Mit Blick auf Deutschland wird die Forderung nach dem Zweitveröffentlichungsrecht bekräftigt. Im Gegensatz zu dem Referentenentwurf des BMJ („akzeptierte Manuskriptversion“) möchte die SPD die Zugänglichmachung von „formatgleichen“ Beiträgen ermöglichen. Bei der Benennung der Embargoperiode bleibt der Antrag etwas offener:  Beiträge in „Periodika und Sammelbänden“ sollen nach einer „angemessenen Frist“ rechtssicher auf Repositorien gestellt werden können. Weiter greift die SPD die Idee der Enquete-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“ auf, eine Ausweitung des Zweitveröffentlichungsrechts auf „andere Werkarten“ zu prüfen. Bereits im März 2011 hatte sie SPD einen Antrag zum Zweitveröffentlichungsrecht vorgelegt.

Weiter wird eine Verankerung von Open Access in der Förderpolitik gefordert. Anliegen der SPD ist „Konzept zur Umsetzung einer modernen Open Access-Politik für die öffentlich finanzierte Forschungsförderung“ zu entwickeln, dass dafür sorgt, dass die Ergebnisse „öffentlich finanzierten Förderung [..] nach einer ausreichenden Embargofrist von längstens zwölf Monaten frei“ frei zugänglich gemacht werden.

Auch auf bundestag.de findet sich eine Hinweis auf den Antrag.

FASTR – Weitere US-Gesetzesinitiative zur Förderung von Open Access

Ein Bündnis von US-Kongressabgeordneten hat am Donnerstag eine Gesetzesinitiative namens „FASTR – Fair Access to Science and Technology Research Act“ (PDF) in den Senat und das Repräsentantenhaus eingebracht. Diese Initiative möchte nationale Forschungseinrichtungen verpflichten, wissenschaftliche Publikationen, die im Rahmen von geförderten Projekten entstehen, spätestens sechs Monate nach Veröffentlichung in einem referierten Journal offen zugänglich zu machen.

Die Abgeordneten begründen ihr Anliegen wie folgt:

„This bill will give the American people greater access to the important scientific research results they’ve paid for,“ Congressman Doyle said today.“Supporting greater collaboration among researchers in the sciences will accelerate scientific innovation and discovery, while giving the public a greater return on their scientific investment.“

„The scientific research community benefits when they are able to share important research and cooperate across scientific fields. Likewise, taxpayers should not be required to pay twice for federally-funded research,“ said Congressman Yoder.This legislation is common sense, and promotes more transparency, accountability, and cooperation within the scientific research community.“

Ein solche Initiative wurde bereits im letzten Jahr mit dem “Federal Research Public Access Act (FRPAA) of 2012″ verfolgt. Diese Gesetzesinitiative kam aber nicht zur Abstimmung.

Wenig überraschend wird FASTR von Bibliotheken und Patientenverbänden begrüßt und von Verlegerverbänden kritisiert. Lesenswerte Informationen zum Hintergrund der Gesetzesinitiative finden sich im Wiki des Harvard Open Access Project und bei Peter Suber.

Interessant ist, dass FASTR einen Schritt weiter als FRPAA geht und die Nachnutzbarkeit der Publikationen fordert. Damit wird die sogenannte „Libre-Strategie“ des Open Access aufgegriffen. In der Umsetzung bedeutet dies, dass Publikationen unter einer liberalen Lizenz – welche die Weiterverarbeitung der Texte erlaubt – offen zugänglich gemacht werden sollen.

Die Möglichkeit der Weiterverarbeitung von Veröffentlichungen wird bereits in der „Berliner Erklärung“ gefordert. In dieser Woche hat der Verlag De Gruyter bekannt gegeben, in Zukunft auf die Creative-Commons-Lizenz CC-BY-NC-ND zu setzen. Diese Lizenz verbietet jedoch die Weiterverarbeitung der Veröffentlichung und bremst damit die digital arbeitende Wissenschaft aus. Gerade für innovative Forschungsansätze in denen z.B. mit Text-Mining-Verfahren gearbeitet wird sind liberale Lizenzbedingungen von großer Bedeutung. (Siehe hierzu auch den lesenswerten Beitrag von Ulrich Herb auf iRights.info.) Vor diesem Hintergrund fordert der Verband der Open-Access-Verlage OASPA die Nutzung der Creative-Commons-Lizenz CC-BY.

Verlag verklagt Bibliothekar auf 3 Millionen US-Dollar

Unglaublich: Dale Askey, der auch in Deutschland kein Unbekannter ist, wird von der Edwin Mellen Press wegen eines kritischen Blogpost aus dem Jahr 2010 mit einer 3 Millionen US-Dollar Verleumdungsklage überzogen.

Der Blogpost, der mittlerweile offline ist, befasst sich mit der Geschäftspraxis des Wissenschaftsverlags. Bemängelt wird die Qualität der Publikationen. Eine Kopie des Artikels vom 30.06.2011 im Internet Archive weist 40 Kommentare nach, in denen der Verlag und die bibliothekarische Erwerbungspraxis diskutiert werden.

Die Klage wird in der Blogosphäre als Angriff auf die akademische Freiheit gewertet. Auch der Arbeitgeber von Dale Askey, die kanadischen McMaster University,  hat ein Statement veröffentlicht, in welchem die Klage verurteilt wird:

„The University will continue to rigorously defend its commitment to academic freedom and freedom of speech as the case proceeds before the courts.“

Eine Petition auf change.org steht zur Unterschrift bereit. Unterschriften aus dem deutschsprachigen Raum schaden ganz sicher nicht! (Der Blog auf dem Artikel veröffentlicht wurde entstand im Rahmen von Askeys Professur an der HTWK Leipzig.)

Lesenswerte Beiträge zum Hintergrund gibt es u.a. auf Academic Librarian und Inside Higher Ed. Darüber hinaus lohnt sich auch ein Blick auf Askeys Twitter Account.

via Archivalia und Boing Boing.

Umstieg auf Open Access brächte volkswirtschaftliche Vorteile

Bevor hier gar nichts mehr passiert, erlaube ich mir die Zweitverwertung (da CC-BY) eines Beitrags aus dem heute erschienen Open Access Newsletter der Helmholtz-Gemeinschaft:

„Eine Umstellung des wissenschaftlichen Publizierens auf Open Access brächte für Deutschland volkswirtschaftliche Vorteile. Zu diesem Ergebnis kommt eine im Oktober 2012 veröffentlichte Studie. Die von der DFG geförderte Analyse ist die jüngste einer Reihe von Untersuchungen, die auf einem Modell des australischen Wirtschaftswissenschaftlers John W. Houghton basieren. Sie wurde von ihm in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main erstellt.

In den Untersuchungen wurden die Kosten für die Umstellung des Publizierens aller wissenschaftlichen Artikel aus einem Land den zu erwarteten volkswirtschaftlichen Gewinnen gegenübergestellt. Die zu realisierenden Gewinne können demnach über den grünen Weg des Open Access günstiger als über den goldenen Weg erreicht werden. Für die Deutschlandstudie wurde zudem das Programm Nationallizenzen in den Vergleich einbezogen. Damit ließe sich Open Access kostengünstiger umsetzen als über den goldenen Weg, jedoch weniger günstig als über den grünen Weg.

Neben dem Kostenvergleich verdeutlichen die Ergebnisse die Bedeutung des von der Kultusministerkonferenz und der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen geforderten unabdingbaren Zweitveröffentlichungsrechtes für Autoren wissenschaftlicher Publikationen, die aus öffentlich geförderter Forschung stammen. Dieses Recht würde die Nutzung des grünen Weges erheblich erleichtern.“

Die Studie findet sich hier:

Houghton, J., Dugall, B., Bernius, S., Krönung, J., & König, W. (2012). General cost analysis for scholarly communication in Germany : results of the “Houghton Report” for Germany. Online.

Bundesrat: Open Access fördert Leistungsfähigkeit und Innovation

irights.info weist auf die jüngsten Beschlüsse des Bundesrates zum Thema Urheberrecht hin. In seiner Sitzung vom 12.10.2012 empfiehlt der Bundesrat die Entfristung des zum Ende des Jahres auslaufenden Paragraphen 52a UrhG. Der Paragraph regelt die Zugänglichmachung urheberrechtsgeschützter Materialien in elektronischen Semesterapparaten. Der seit 2003 im Urheberrecht verankerte Paragraf wurde von Bildung und Wissenschaft wiederholt als unzureichend kritisiert. Ein ersatzloser Wegfall des Paragrafen würde Wissenschaft und Bildung in das Steinzeitalter zurückfallen lassen. Der Bundesrat stellt dazu nun fest:

„Im Interesse der Stärkung des Bildungs- und Wissenschaftsstandorts Deutschland muss § 52a UrhG dauerhaft entfristet und dazu § 137k UrhG ersatzlos gestrichen werden.“ (BR-Drs. 514/1/12)

Siehe dazu auch die Beitrag von Jörg Braun im Blog „Digitale Linke“ und den Beitrag „Illegal im Lesesaal“ auf bildungsklick.de.

Darüber hinaus hat sich der Bundesrat zum wiederholten Male mit dem Thema Open Access befasst. Wie bereits 2006 empfiehlt der Bundesrat die Verankerung eines unabdingbaren Zweitveröffentlichungsrecht zur Förderung von Open Access. Lesenswert ist die Begründung:

„Das mit dieser urhebervertragsrechtlichen Regelung einzuführende Zweitveröffentlichungsrecht dient den am Gemeinwohl orientierten Interessen von Wissenschaft und Forschung an einem möglichst raschen Zugang zu neuen, aus Steuergeldern finanzierten Erkenntnissen und fördert die technologische Leistungsfähigkeit der Bundesrepublik Deutschland insgesamt. […] Der Bundesrat ist der Überzeugung, dass mit dem Regelungsvorschlag die wissenschaftliche Kommunikation an Hochschulen und Forschungseinrichtungen erheblich gefördert werden kann und damit zusätzlich stimulierende Effekt für Innovationen in Wissenschaft und Forschung über den dann noch besser möglichen Wissens- und Technologietransfer erzielt werden können.“ (BR-Drs. 514/1/12)

Die Regelung, die in Paragraph 38 UrhG verankert werden soll, würde Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die rechtlich abgesicherte Möglichkeit eröffnen Publikationen nach einem Embargo von sechs Monaten auf Repositorien frei zugänglich zu machen.

Workshop zum Thema Autorenidentifikation

In eigener Sache: Im Rahmen meiner Tätigkeit für das Open Access Koordinationsbüro der Helmholtz-Gemeinschaft bin ich Mitorganisator eines Workshops zum Thema Autorenidentifikation. Die Veranstaltung findet am 15. Oktober 2012 im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum der Humboldt-Universität zu Berlin statt. Auszug aus der Ankündigung:

„Die Herkunft wissenschaftlicher Erkenntnis eindeutig nachzuvollziehen ist in Zeiten einer immer komplexer und schneller werdenden Wissenschaftskommunikation notwendiger denn je. Herausforderungen, die beim Versuch auftreten, Publikationen eindeutig auf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie auf ihre institutionellen Zugehörigkeiten zu beziehen, sind seit langem bekannt und werden auch im Umfeld des elektronischen Publizierens diskutiert. Mit der Open Researcher Contributor Identification Initiative (ORCID) hat sich 2009 ein Zusammenschluss vielfältiger Akteure aus der Wissenschaft, aus Verlagen und weiteren Institutionen gebildet.“

ORCID verfolgt das Ziel einen unabhängigen und offenen Standard zur Identifikation von wissenschaftlichen Autorinnen und Autoren zu etablieren, der bestehenden Initiativen und Identifikationssysteme bündelt. Der Dienst soll im Oktober online gehen.

Anliegen des Workshops ist es Stand und zukünftigen Entwicklungen der Autorenidentifikation zusammenfassen und gemeinsame Perspektiven zu diskutieren. Programm und Anmeldeformular des Workshops finden sich auf der Website der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation (DINI).

Podiumsdiskussion: „Open Science – Chancen und Herausforderungen der digitalen Wissenschaft“

Im Rahmen der Open Access Week 2012, einer internationalen Aktionswoche zur Förderung von Open Access, die von wissenschaftlichen Einrichtungen weltweit getragen wird, diskutieren Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Verlagswesen und Forschungsförderung am 23. Oktober 2012 in Berlin über die Herausforderungen und Chancen von Open Science. Im Fokus stehen Themenfelder wie Open Access, Web 2.0 in der Wissenschaft und die dauerhafte Zugänglichkeit von Forschungsdaten.

Die Podiumsdiskussion findet am Abend des 23. Oktober 2012 im Auditorium des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum der Humboldt-Universität zu Berlin statt. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und findet in deutscher Sprache statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Die Podiumsdiskussion wird vom Open Access Koordinationsbüro der Helmholtz-Gemeinschaft, vom Computer- und Medienservice, der Universitätsbibliothek und dem Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin sowie dem Center für Digitale Systeme der Freien Universität Berlin veranstaltet.
Das Programm und weitere Informationen finden sich auf der Website der Humboldt-Universität zu Berlin.

Verlagsgruppe Oldenbourg und Copernicus Publications kooperieren im Bereich Open Access

Langsam aber sicher passiert etwas in der geistes- und sozialwissenschaftlich geprägten Verlagslandschaft in Deutschland. Nachdem De Gruyter im Januar durch den Kauf von Versita 230 Open-Access-Zeitschriften erworben hat, gab die Verlagsgruppe Oldenbourg heute eine Kooperation mit dem Open-Access-Verlag Copernicus Publications bekannt.

Die in der Verlagsgruppe zusammengeschlossen Unternehmen Oldenbourg Verlag und Akademie Verlag wollen gemeinsam mit dem in den Naturwissenschaften etablierten Open-Access-Verlag Copernicus Publications das Open-Access-Publizieren in den Geistes- und Sozialwissenschaften ausbauen. Auszug aus der gemeinsamen Pressemitteilung (PDF):

„Die Wissenschaftsverlage der Oldenbourg Gruppe und Copernicus Publications vertrauen dabei auf ihre jeweiligen Stärken: Der Oldenbourg und der Akademie Verlag sind als etablierte Wissenschaftsverlage bestens im Bereich der Geistes- und Sozialwissenschaften vernetzt, während Copernicus Publications ein Experte für Open-Access-Modelle ist, der vor allem im MINT-Bereich publiziert. Die Bündelung dieser Stärken soll für Wissenschaftler bestmöglichen Service garantieren und den dauerhaften, freien Zugang zu den Publikationen ihrer Forschungsergebnisse sichern.“

Umgesetzt wird die Kooperation durch die Gründung von zwei Imprints: Oldenbourg Copernicus Open und Akademie Copernicus Open.