Open Science: Parteipositionen zur Europawahl 2019

Am 26. Mai 2019 findet die Europawahl 2019 statt. Einige der Parteien adressieren das Thema Open Science in ihren Wahlprogrammen. Hier einige Auszüge aus den Wahlprogrammen von CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne und Linke mit Fokus auf die Themenfelder Open Access, offene Forschungsdaten und das Wissenschaftsurheberrecht.

CDU/CSU

Im Wahlprogramm (PDF) von CDU/CSU finden sich keine konkrete Aussagen zu den genannten Themen. Folgende Forderungen streifen jedoch das Thema Open Science:

  • Zudem wollen wir die europäischen öffentlichen National- und Staatsbibliotheken unter dem Dach einer europäischen digitalen Bibliothek noch besser vernetzen.“ (S.10)
  • „Wir sagen den großen Volkskrankheiten den Kampf an. Krebs und Alzheimer sollen bald der Vergangenheit angehören. Das können wir schaffen, indem wir unsere Kräfte in Europa bündeln. Mit einem Masterplan werden wir die Forschungsgelder zielgerichtet einsetzen sowie medizinische Forschung und Big Data zusammenbringen.“ (S. 12)

SPD

In ihrem Wahlprogramm (PDF) fordert die SPD eine „[e]uropäische Cloud für offene Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Forschung und Entwicklung der Wirtschaft“ und adressiert in diesem Zusammenhang die hier behandelten Themen:

  • „Europäische Cloud für offene Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Forschung und Entwicklung der Wirtschaft. Angesichts neuer Herausforderungen in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft wollen wir eine europäische Cloud aufbauen, durch die Forschungsergebnisse, Forschungsdaten und Dateninfrastruktur frei zugänglich gemacht wird. Das ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Nutzung von maschinellem Lernen und Big Data Analytics.“ (S. 46)

FDP

Die FDP widmet sich in ihrem Wahlprogramm (PDF) den Aspekten Open Access und Open Data. Dazu heißt es mit Blick auf die Wissenschaft:

  • Auf Basis des europäischen Forschungs-Rahmen-Programms „Horizont Europa“ muss ein digitaler Austausch unter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern jederzeit gewährleistet werden. Hierzu gehören die dezentrale Bereitstellung von Materialien für Open Data und die digitale Durchführbarkeit von PhD- oder anderen Forschungsprojekten. In diesem digitalen europäischen Netzwerk für Wissenschaft und Forschung muss der Schutz des geistigen Eigentums gewahrt bleiben. Gleichzeitig wollen wir die Verfügbarkeit von wissenschaftlichen Ergebnissen, die mehr als 50 Prozent durch europäische Forschungsförderung finanziert wurden, durch Open Access zum Standard machen. Schutz von geistigem Eigentum und Nutzungsrechten der Forscher, Institute und forschenden Wirtschaft bleiben hiervon unberührt. Dies verbessert die stark begrenzte Verfügbarkeit, besonders die zu hohe Schwelle zwischen Wissenschaft und wirtschaftlicher Innovation und macht die europäische Forschungsförderung zu einem Beschleuniger im internationalen Wettbewerb.“ (S. 46)

Grüne 

Open Access und Co. werden im Wahlprogramm (PDF) der Grünen im Kontext von „Horizon Europe“ behandelt:

  • „Auch ist es uns wichtig, Forschungsergebnisse durch das gezielte Fördern von Open-Access-Publikationen allen frei zugänglich zu machen. Dazu wollen wir etwa Projekte wie cOAlition S, die öffentlich geförderte Publikationen frei zugänglich machen, auf europäischer Ebene vorantreiben.“ (S. 166)

Linke

Im Wahlprogramm der Linke (PDF) gibt es einen ganzen Abschnitt zum Thema „[f]reier Zugang zu Wissen und Informationen“. Open Access und das Wissenschaftsurheberrecht werden mehrfach adressiert. U .a. heißt es in dem Wahlprogramm:

  • „Wir fordern eine europäische Open-Access-Initiative. Das europäische Urheberrecht soll wissenschaftsfreundlich gestaltet werden. Der Wissenstransfer in ärmere Regionen innerhalb und außerhalb Europas soll ausgebaut werden – etwa durch offene Publikationsformen und Datenbestände, aber auch eine sozial verantwortliche Lizenzierungspolitik. Um der Monopolstellung und dem Profitstreben einiger Wissenschaftsverlage entgegenzuwirken, wollen wir auf europäischer Ebene eine öffentlich geförderte Open-Access-Plattform schaffen, damit öffentliche Publikationen unabhängig von Verlags- und Lizenzstrukturen gelingen können.“ (S. 55)
  • „Im Rahmen der EU-Urheberrechtsreform sind die bisher ausgehandelten Ausnahmen für Bildung, Kultur und Forschung sowie die out-of-commerce-Regelung für verwaiste Werke umzusetzen, damit endlich mehr Rechtssicherheit zum Beispiel für die Speicherung, Kulturforschung, die digitale Präsenz von Sammlungen und Archiven sowie für Bibliotheken in den Mitgliedstaaten umgesetzt werden können.“ (S. 57)

Plan S: Antwort auf die Kritik

Es war klar, dass die Kritik an Plan S nicht ausbleiben wird. Via Twitter und Blog von Leonid Schneider ist eine Antwort von mehreren ChemikerInnen um Lynn Kamerlin erschienen. In diesem Blogpost möchte ich auf einige Punkte der geäusserten Kritik eingehen:

Gold OA – Nur für die Reichen

Obwohl Plan S eine Limitierung der Höhe von APCs vorsieht und auch OA-Infrastrukturen ohne Autorenbezahlung gefördert werden sollen, wird bereits darauf hingewiesen, dass der Wechsel zu Gold OA Ungleichheiten schaffen könnte:

Plan S could create a “pay-to-play” system, where only the best-funded researchers and institutions will be able to publish in the mandated journals, thus creating automatic inequality in publishing opportunities based on one’s geographic location and the size of one’s research budget. (Kamerlin et al.)

Mir soll bitte mal jemand mit soliden Zahlen aufzeigen, wie sich die Finanzströme bei einem Wechsel zu Gold OA denn verschieben würden und ob dies dann tatsächlich zu Ungunsten der finanzschwächeren Länder sein wird. Meines Wissens gibt es keine klare Evidenz dafür.

Im Gegenteil, wer sich tatsächlich aufrichtig um globale Chancengleichheit bemüht, kann erkennen, dass ein Wechsel zu einem vorwiegend APC basierten Gold OA auch den weniger finanzkräftigen Forschenden nützt. Denn das heutige Problem, aus finanziellen Gründen keinen Zugang zu Inhalten von Journals zu haben, wiegt massiv schwerer, als das möglicherweise künftige Problem, aus finanziellen Gründen nicht in einem bestimmten Journal publizieren. Das Problem des teuren Zugangs zu Literatur ist real und unumgänglich. Beim Publizieren hingegen gibt es viele günstige Alternativen. Und als Reminder: Gute Forschung ist objektiv auch dann gut, wenn sie in einem günstigen OA-Journal publiziert wird. Oder wie es Éric Archambault schrieb:

There has never been so many ways of diffusing research results in scholarly journals for free – you can find thousands of journals which do not have an APC, and are fully OA. You absolutely do not have to pay $1,000 or $2,500 to publish and have your paper being made widely available, just like you don’t need to buy a Model S Tesla if you want a car.

Gold OA: Motivation viel zu publizieren führt zu sinkender Qualität

Ein weiterer Kritikpunkt: Mit Gold OA und dem Author-Pays-Modell sinkt die Qualität der Papers, da Verlage motiviert sind möglichst viele Papers zu publizieren und dafür bei der Qualitätskontrolle nicht mehr genau hinschauen.

Dieses Incentive problem, wie es der kommerzielle OA-Verlag MDPI nennt, ist selbstverständlich nicht von der Hand zu weisen und ist tatsächlich die grosse Schwäche vom APC-basierten Geschäftsmodell, insbesondere bei profit-orientierten OA-Verlagen.

Anderseits muss man das Problem auch relativieren:

  • Auch in der OA-Welt muss ein Verlag um seine Reputation besorgt sein und kann sich deshalb langfristig nicht leisten qualitativ schlechte Papers zu publizieren. Da ein Verlag die „schlechteren“ Journals nicht mehr via Bundling den Bibliotheken unterjubeln kann, ist die Reputation bei Forschenden sogar noch viel entscheidender.
  • Publication Charges gibt es bereits seit langem auch im Subskriptionsmodell (z.B. bei OSA, IEEE, AGU, PNAS oder APS)
  • Da Editoren und die Peers weiterhin von der Wissenschaftscommunity gestellt werden, ist es für einen Verlag schwierig völlig eigennützig an deren inhaltlichen Interessen vorbei, ein Journal zu verwalten.
  • Die heutige „Publish or Perish“-Kultur mit der Tendenz Quantität vor Qualität zu stellen, ergibt sich aus einem fehlgeleiteten Anreizsystem von Forschungsförderern und Hochschulen. Diese hätten es selbst in der Hand die Anreize so zu setzen, z.B durch die konsequente Umsetzung von DORA, dass Verlage gar nicht in dem Ausmass wie heute in die alleinige Position kommen als Gatekeeper von Qualität in der Wissenschaft zu fungieren.
  • Qualitätsprobleme bei wissenschaftlichen Papers sind nicht nur auf APC-Journals beschränkt, auch wenn sie dort beim Segment der eindeutigen Predatory-OA Journals viel Aufmerksamkeit erhalten haben. Wer Retraction-Watch verfolgt weiss, dass auch in den „besten“ Subskriptionsjournals immer wieder Artikel zurückgezogen werden (müssen). Für dieses Problem muss die Wissenschaft als ganzes, aber natürlich auch jeder Verlag unabhängig vom Geschäftsmodell, Lösungen finden.

Verletzung der akademischen Freiheit?

Plan S verlangt faktisch, dass nur noch Pure Gold OA mit CC-BY akzeptiert wird. Damit stehen viele traditionelle Journals nicht mehr zur Auswahl, solange diese Journals nicht zu einem entsprechenden Geschäftsmodell wechseln. Die Kritik: Die akademische Freiheit wird dadurch unzulässig eingeschränkt.

Ob dies wirklich der Fall ist, wird sich bestimmt noch in kommenden länderspezifischen Diskussionen zeigen. Auch wenn viele europäische Staaten die akademische Freiheit kennen und schützen, ist es bei weitem kein einheitliches Konzept. In Deutschland warten wohl alle den Fall der Konstanzer Professoren ab, welche die Zweitveröffentlichungspflicht von Baden-Württemberg angefochten haben.

Als Nicht-Jurist scheint es mir allerdings naheliegend, dass die akademische Freiheit im Zusammenhang mit dem Publizieren, vor allem gewährleistet, dass inhaltlich ohne Einschränkung bzw. Zensur publiziert werden kann. Ob da die Wahl eines ganz spezifischen Journals auch dazu gehört ist fraglich. Wie Marc Schiltz zu Recht anmerkt, gibt es ja immer noch die Wahl zwischen Tausenden von OA Journals.

Die Vorgabe OA zu publizieren, verhält sich ähnlich wie wenn eine Universität vorschreibt, dass bei Dienstreisen nur Hotels in einem bestimmten Preissegement wählbar sind. Zugegeben, in der Regel kann bei der persönlichen Übernahme der Zusatzkosten auch ein teureres Hotel ausgewählt werden. Insofern müsste es bei Plan S eigentlich auch gestattet sein, Hybrid OA zu publizieren, solange die Kosten persönlich übernommen werden.

Nur CC-BY

Kamerlin et al. äussern auch Kritik an der CC-BY Vorschrift:

Several authors of this article, for moral reasons, are strong proponents of CC-BY-NC rather than CC-BY licenses on their work, in order to restrict for-profit commercial exploitation of publicly funded research.

Dieser Gesinnungswandel ist wirklich bemerkenswert, kommt er doch von AutorInnen die sich bis anhin nicht zu schade waren, das Verbreitungsrecht ihrer Arbeit exklusiv an For-profit Verlage abzutreten. Auch wenn die Motivation für CC-BY-NC hier sicherlich gut gemeint ist, gibt es in der Praxis Schwierigkeiten. Nicht von ungefähr empfiehlt die Open Access Scholarly Publishers Association ihren Mitgliedern dringend CC-BY. Die Gründe werden auf der Webseite und der FAQ von OASPA detailliert aufgeführt.

Warum nicht Green OA?

Weiter soll Plan S doch wieder Green OA zulassen:

One possible solution would be to convince all subscription (TA) journals to make all papers fully OA after an embargo period of 6-12 months, without APCs. In this environment, libraries would still buy subscriptions to allow scientists to catch up with the most recent developments, and the broader public would have access to all research without a paywall (but with a slight delay). (Kamerlin et al.)

Das wäre vielleicht vor 5 Jahren noch ein Kompromiss gewesen. Doch dafür ist die Zeit definitiv zu weit fortgeschritten. Gold OA funktioniert, während Green OA seit 15 Jahren vor sich hindümpelt, obwohl via Subskription immense und bislang nachwievor geheime Summen an die Verlage gehen.

Platinum OA

Fälschlicherweise wird Platinum OA nicht als kompatibel mit Plan S kritisiert. Solange ein CC-BY Lizenz verwendet wird (wie z.B. bei den Beilstein Journals) ist das völlig kompatibel. ACS Central Science ist zwar Platinum OA, verwendet allerdings eine eigene Lizenz, bei der kommerzielle Nutzung nicht gestattet ist und wäre in der Tat nicht kompatibel.

Fazit

Es ist gut, wenn Wissenschaftler sich in die Debatte einmischen. Nach Jahren Vertrauen und Gewähren, fordern nun die Forschungsförderer Loyalität bezüglich Open Access ein. Dies wird einige Forschenden vor harte persönliche Entscheidungen bei ihrem Publikationsverhalten stellen. Es ist sehr verständlich, wenn versucht wird, dieser persönlichen Entscheidung und Verantwortung aus dem Weg gehen, indem man lieber nochmals die Prinzipen von Plan S in Frage stellt und abzumildern sucht. Die Kritik von Kamerlin et al. überzeugt mich nicht. Sympathie habe ich jedoch mit dem Anliegen, das wissenschaftliche Publizieren nicht erneut den kommerziell orientierten Verlagen zu überlassen. Dazu muss aber die Wissenschaftscommunity endlich reagieren und aktiv werden. Gerade in der Chemie sind viele Journals eigentlich im Besitz von Fachgesellschaften (GDCh, ACS, RSC), welche sich aber bisher nur zaghaft der OA-Transformation angenommen haben.

Plan S: Europäische Förderorganisation wollen OA

Mit Plan S wollen europäische Forschungsförderer bei Open Access nun endlich Nägel mit Köpfen machen und akzeptieren ab 1.1.2020 nur noch Publikationen in Gold OA-Journals/Plattformen sowie Green OA mit 0 Embargo. Eigentlich nur konsequent und im Sinne der Gesellschaft und Wissenschaft als Ganzes. Doch die Radikalität von Plan S, schreckte auch einige Förderorganisationen ab. Nur 11 von 38 Mitglieder von ScienceEurope, dem Dachverband der europäischen Forschungsförderer haben sich bislang ganz offiziell zu Plan S bekannt.

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Wie man bei Nature News ausgerechnet hat, verfügt die Koalition der Willigen ein gemeinsames Forschungsbudget von €7.6 Mia. Im Vergleich zum us-amerikanischen NIH mit einem Budget von $37.3 Mia ist das noch wenig. Aber die absoluten Zahlen spielen nicht so eine grosse Rolle. Wichtig ist das Signal und die Orientierung welche Plan S vermittelt. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass noch mehr Funders dazu stossen. Von Seite DFG oder SNF gab es immerhin unterstützende Meldungen.

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Marc Schiltz

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Robert-Jan Smits

Hinter dem Plan S steht der von der EU extra zur Umsetzung von OA angeheuerte Berater Robert-Jan Smits. Er hat im Sommer hinter den Kulissen zusammen mit Marc Schiltz, Präsident von ScienceEurope für Plan S geweibelt und die Funders soweit möglich auf eine Linie gebracht.

In seiner Ankündung zu Plan S, rechnet Schiltz deftig mit dem Subskriptionsmodell ab:

Monetising the access to new and existing research results is profoundly at odds with the ethos of science. There is no longer any justification for this state of affairs to prevail and the subscription-based model of scientific publishing, including its so-called ‘hybrid’ variants, should therefore be terminated.

Die 10 Prinzipien, welche Plan S verfolgt, nehmen viele Kritikpunkte der OA-Bewegung auf. Zum einen sollten APCs wenn möglich durch Institutionen und nicht durch einzelne Forschenden bezahlt werden. Ebenso sollen die APCs europaweit gedeckelt werden. Hybrid wird explizit ausgeschlossen und alternative Publikationsmodelle bzw. OA-Infrastrukturen sollen ebenfalls unterstützt werden.

Etwas irritierend wird das Thema Green OA behandelt. Grundsätzlich ist Green OA noch möglich, wenn Forschende ohne Embargo das Verlags-PDF mit einer CC-BY Lizenz auf ein Repository stellen können. Es ist aber klar, dass dies für ein Verlag extrem unattraktiv sein wird und eigentlich Gold OA gewollt ist. Da die Idee von Green OA aber durchaus überholt ist und auch kein Endzustand sein kann, ist das eine gute Entscheidung.

Der Druck auf die Verlage, die längst einkalkulierte Transformation zu Gold OA nun durchzuführen, wächst mit  Plan S bedeutend. Allerdings besteht die Gefahr, dass sich diese Transformation hinzieht. Auch wenn Plan S Sanktionen beinhaltet, wird noch zu sehen sein, ob diese in der Praxis auch verhängt werden. Die Verlage haben aus der vergangenen Erfahrung viel Anlass anzunehmen, dass dies nicht der Fall sein wird und sie weiterhin von den Forschenden mit guten Papers rechnen können.

Von daher ist es wichtig, dass der Druck auch über die Einstellung von Subskriptionskosten angehoben wird. Dies schmerzt den Verlag viel schneller und bewirkt einen effektiveren Wechsel. Hier sind insbesondere die Bibliotheken gefordert anzuerkennen, dass das Aussteigen aus Subskriptionsverträgen etwas Positives ist. Die Erfahrungen aus Deutschland und Schweden bei der Abbestellung von Elsevier Journals zeigt bemerkenswert, dass die Welt dabei nicht untergeht. Im Gegenteil es zeigt für manche wohl überraschend, dass man schon viel früher hätte handeln können, siehe: German and Swedish libraries shrug off Elsevier shutdown.