Unternehmensberater Ehrhardt F. Heinold hat in seinem Blog einige lesenswerte Eindrücke der diesjährigen „Academic Publishing in Europe“ (APE 2010) Konferenz festgehalten. Neben einer Zusammenfassung der diskutierten Themen kommentiert er die Entwicklungen der letzten Jahre:
Viele Verlage haben Fehler gemacht, sie haben eine teilweise kundenunfreundliche Preis- und Lizenzpolitik verfolgt (gegenüber ihrer Hauptkundengruppe Bibliotheken), sie haben ihre Leistungen (gegenüber Kunden und der Politik) nicht ausreichend erklärt, und sie haben sich nicht genügend um die Kunden und ihre Bedürfnisse gekümmert (Autoren, Leser, Bibliotheken). Das hat sich geändert. Der Dialog hat längst begonnen. Open Access taugt nicht mehr als Feindbild.
Weiter findet sich auf boersenblatt.net eine interessante Zusammenfassung der Konferenz, die in ihrem fünften Jahr unter dem Motto „Researchers, Librarians & Publishers“ stand.
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